Der Oberacherner Wald, die Illenau, der Bienenbuckel – die meisten verbinden mit diesen Plätzen gemütliche Spaziergänge und ein schönes Panorama. Für die Athleten des Illenau-Laufs bedeuteten sie den Schauplatz für eine große sportliche Herausforderung. Beim Hautplauf galt es nämlich 14 Kilometer in der Horizontalen und ganze 400 Meter in der Vertikalen zurückzulegen. Die Anforderungen waren durch die extremen Steigungen, die ein hartes Training im Vorfeld erfordern, und den hohen Temperaturen, sehr hoch.
Die beiden starken Vitalhaus-Athleten Markus Deichelbohrer und Salvatore Corriere gingen das Rennen von Beginn schnell an und waren nach der Hälfte der Strecke nur noch mit einem weiteren Begleiter an der Spitze unterwegs. In diesem Trio bewies Markus Deichelbohrer die stärksten Beine und lief nach 55:18 Minuten als Gesamt-Erster und natürlich Altersklassen-Sieger in das Ziel ein – und das in bester Vater-Manier sogar mit seinem Sohn auf dem Arm. Salvatore Corriere folgte ihm mit 39 Sekunden Abstand auf dem 3. Gesamtplatz und dem 1. Platz in der AK M45. Volker Hofacker finishte nach 1:03:25 Std. auf Platz 2 in der AK M35, Sabine Spieker erreichte das Ziel in 1:06:20 Std. auf Platz 1 in der AK W50, gefolgt von Uwe Ehrhardt auf Platz 5 in der AK M50 (1:11.02 Stunden). Marika Bühler landete auf dem 3. Platz in der AK W50 in einer Zeit von 1:13:59 Stunden. Helga Bartz erlief sich den 1. Platz in der AK W60 und benötigte dafür 1:21:51 Stunden. Zu guter Letzt sicherte sich das Vitalhaus-Team überlegen den Mannschafts-Titel beim 14. Illenau-Lauf.
Vier Läuferinnen und Läufer des Vitalhaus-Teams starteten außerdem über die 8 Kilometer Distanz. Schnellster Läufer des Teams war hier Andreas Schmoll, der nach 31:08 Minuten als gesamt- Vierter und 3. der AK M30 das Ziel erreichte, dicht gefolgt von Christian Schadt als 4. der AK M30 (32:53 Minuten). Pia Wolf lief ein einsames Rennen bei den Damen und benötigte nur 37:46 Minuten für den 1. Platz in der Frauen- Hauptklasse und den 2. Gesamt-Platz. Hubert Schmoll wiederum startete in der AK M60 und beendete das Rennen dort nach 45:34 Minuten auf dem 4. Platz seiner AK.