Für eine sportliche Herausforderung der besonderen Art nimmt unser Vitalhaus-Team gerne mal einige Kilometer mehr in Kauf. So ging es am vergangenen Wochenende für eine Delegation aus 11 Athleten nach Budapest, um den ungarischen Asphalt auf Herz und Nieren zu testen. Nach der Anreise am Freitag hieß es dann zunächst ein wenig die Hauptstadt zu erkunden. Mit geringer Intensität wurden also die ersten Sightseeing-Kilometer angegangen. Am Sonntag standen dann die Langdistanzen, die auf einer abwechslungsreichen Strecke entlang und immer wieder über die Donau führten, im Rennkalender.
Sabine Spieker (22,2 km) und Markus Deichelbohrer (20 km) liefen den Marathon in der Zweierstaffel und erreichten unter 627 Teams punktgenau die Top10. Die Zeit von 2:57:39 Stunden bedeutete den herausragenden 2.Platz unter allen Mixed-Teams. Wäre Markus in seiner aktuellen Top-Form die erste und längere Teilstrecke gelaufen, wäre sogar ein Sieg möglich gewesen. Leider war diese ungleiche Aufteilung vorher nicht bekanntgegeben worden.
Frank Pfeffinger und Matthias Walter erreichten als Team in 3:21:41 Stunden den 39. Gesamtplatz und Platz 25. unter den Männern. 4:04:09 Stunden zeigte die Uhr beim Zieleinlauf von Reinhold Oberle und Joachim Kornas, was den 115. Platz bedeutete (Männer). Josef Schütt, Hans Fuchs sowie Eva und Markus Weisskopf teilten sich den Marathon zu viert und erreichten mit 04:08:57 Stunden kurz nach dem zweiten Männerteam das Ziel.
Volker Hofacker trat als „Einzelkämpfer“ die 42 Kilometer an. In knapp über 4 Stunden hatte er die 42,2 Kilometer hinter sich gelassen und hatte an dem noch langen Abend ausreichend Zeit, um die Energiereserven in Form von gutem Essen und dem ein anderen Unicum mit den Laufkollegen aufzutanken.