Heute berichtet Dr. Alfred Spieker von seinem Zugspitz-Aufstieg in der letzten Woche- und das sozusagen aus der Vogelperspektive:

„Am 10. August 2023 begab ich mich auf eine aufregende Reise zum Gipfel der Zugspitze, dem höchsten Berg Deutschlands. Mein gewählter Aufstiegsweg führte mich durch das beeindruckende Höllental, eine der anspruchsvollsten Routen auf den Gipfel.

Der Tag begann früh am Morgen, als ich mit meiner Frau Dr. Sabine Spieker und unserem Vitalhaus-Team Athleten Christian Roth, an der Höllentalangerhütte um 7 Uhr startete. Die Vorfreude und Aufregung waren spürbar, während wir uns auf den Weg machten. Der erste Teil des Aufstiegs am Tag zuvor führte uns durch dichte Wälder und entlang eines wilden Gebirgsbaches durch die Höllentalklamm. Die Natur um uns herum war atemberaubend, mit grünen Wiesen, blühenden Blumen und majestätischen Felsformationen. Der Weg wurde steiler und anspruchsvoller. Wir mussten über Felsen klettern, enge Passagen durchqueren und uns an Seilen entlanghangeln. Die Herausforderungen waren groß, aber der Ausblick auf die umliegende Landschaft war jede Anstrengung wert.
Als wir uns dem Gipfel näherten, wurde die Luft dünn und die Temperaturen sanken. Doch die Vorfreude auf den Gipfelsieg trieb uns weiter an. Schließlich erreichten wir den Gipfel der Zugspitze und wurden mit einem atemberaubenden Panoramablick belohnt. Die umliegenden Berge erstreckten sich vor uns, während wir über die Wolken schauten. Es war ein unvergesslicher Moment, der all die Anstrengungen des Aufstiegs vergessen ließ. Nach einer wohlverdienten Pause auf dem Gipfel machten wir uns auf den Abstieg. Diesmal wählten wir den weniger anspruchsvollen Weg über die Seilbahn, um unsere müden Beine zu schonen. Während wir hinunterfuhren, konnten wir die Schönheit der Zugspitze aus einer anderen Perspektive genießen.
Der Zugspitz-Aufstieg über das Höllental war zweifellos eine der herausforderndsten, aber auch lohnendsten Erfahrungen meines Lebens. Die Naturgewalten und die atemberaubende Landschaft haben mich tief beeindruckt. Es war ein Abenteuer, das ich nie vergessen werde und das mich dazu ermutigt hat, weitere Gipfel zu erklimmen und die Schönheit der Natur zu entdecken.“

Klasse gemacht und Berg Heil weiterhin auf allen Wegen!