In einer neu veröffentlichen Studie haben Wissenschaftler unter Mitwirkung von Prof. Dr. Wojtecki neuere Erkenntnisse zur Wirkung von Transkranieller Pulsstimulation (TPS®) auf Patienten mit Alzheimer-Erkrankung gewonnen. Nach einem standardisierten Behandlungsprotokoll und mehrfacher TPS®-Behandlung zeigten sich Verbesserungen in den Tests „ADAS“ und „ADAS Cog“ sowie in der selbstberichteten Symptomschwere.
In der Studie, die unter anderem an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und dem Hospital zum Heiligen Geist Kempen in Deutschland realisiert wurde, wurden insgesamt 11 Patienten auf kognitive und emotionale Funktionen untersucht und dann behandelt. Das Behandlungsschema sah entweder sechs Sitzungen mit jeweils 6.000 Stoßwellenimpulsen und dazwischen mindestens zweitägiger Pause vor oder 12 Sitzungen mit 3.000 Impulsen täglich. Die neun Männer und zwei Frauen waren im Alter von 59-77 Jahren. Erstmalig in einer Studie wurde als Behandlungsbereich auch der bilaterale temporale Kortex einbezogen.
Bei der subjektiven Selbsteinschätzung der Therapieergebnisse konnten vier Patienten die Schwere ihrer Symptome nicht beschreiben. Von den weiteren sieben Patienten berichteten sechs Patienten von einer Verbesserung. In der Auswertung der objektiven Mentaltests wurden signifikante Unterschiede zwischen Vor- und Re-Test beim sogenannten ADAS-Test (Alzheimer’s disease assessment scale) sichtbar. Durchschnittlich lag die Verbesserung über die gesamte Probandengruppe bei 15,76% für den Gesamttest und 8,65% für die ADAS cog, eine untergruppierte Skala, die den kognitiven Zustand analysiert. Die genauere Betrachtung der verschiedenen Gruppen zeigt eine große Verbesserung in der Gruppe, der Patienten mit starken Symptomen (MMSE < 10) sowie der Gruppe mit Patienten mittelschwerer Symptomen (MMSE 19–10). Als Ausblick geben die Studienautoren an, dass die TPS Therapie eine sichere und vielversprechende Zusatztherapie für Alzheimer Patienten sein kann und selbst bei mittelschweren und starken Symptomen angewendet werden kann. [/av_textblock] [/av_one_full][av_one_full first min_height='' vertical_alignment='av-align-top' space='' row_boxshadow_color='' row_boxshadow_width='10' margin='0px' margin_sync='true' mobile_breaking='' border='1' border_color='#000000' radius='0px' radius_sync='true' padding='10px,30px,10px,30px' column_boxshadow_color='' column_boxshadow_width='10' background='bg_color' background_color='#f2f2f2' background_gradient_color1='' background_gradient_color2='' background_gradient_direction='vertical' src='' attachment='' attachment_size='' background_position='top left' background_repeat='no-repeat' highlight_size='1.1' animation='' link='' linktarget='' link_hover='' title_attr='' alt_attr='' mobile_display='' id='' custom_class='' aria_label='' av_uid='av-188rf7h'] [av_textblock size='' av-medium-font-size='' av-small-font-size='' av-mini-font-size='' font_color='' color='' id='' custom_class='' av_uid='av-kzmzew02' admin_preview_bg=''] Sie möchten mehr erfahren zu dieser Therapieform, die seit 2019 zugelassen ist zur Behandlung von Alzheimer-Demenz? Informieren Sie sich ausführlicher unter www.demenz-deutschland.de.