Bei Osteoporose kommt es zu einer Verschlechterung der Qualität des Knochengewebes. Dies kann zu einer Erhöhung des Knochenbruch-Risikos führen. Die Osteoporose betrifft vor allem Frauen (circa 80 % der Patienten) in höherem Alter. Vor allem die Folgeerkrankungen nach Knochenbrüchen wie Embolien (Verschluss von Blutgefäßen) haben eine hohe Mortalitätsrate.
Bei der DXA-Messung wird durch die Analyse des Oberschenkelhalsknochens und der Wirbelsäule die Erkennung des Frakturrisikos möglich. Darauf aufbauend können Therapiemaßnahmen effektiv eingeleitet werden.
Anerkannt & strahlenarm
Die DXA-Methode ist die zur Zeit die einzige sowohl von der WHO (Weltgesundheits-Organisation) als auch von der DGO (Deutsche Gesellschaft Osteologie) anerkannte Messmethode zur Diagnose der Osteoporose. Die Strahlenlbelastung ist vergleichbar mit der Menge, die jeder Mensch im Laufe einer Woche als natürliche Strahlung aufnimmt.